Am 15. Dezember gedachte der Bundesrat in Anwesenheit von Vertreter*innen der Minderheit den Opfern der Sinti und Roma unter den Nationalsozialisten.
Die Bundesratspräsidentin Manuel Schwesig stellte in ihrer Rede auch die "zweite Verfolgung" nach 1945 dar und würdigte die Bürgerrechtsarbeit der Selbstorganisationen.
Antiziganismus und Verharmlosung des Völkermords haben in unserer demokratischen Gesellschaft keinen Platz.
Nach einer Gedenkminute für die Opfer des Völkermords hatten ausgewählte Vertreter*innen der Dachverbände der nationalen Minderheit Gelegenheit zu einem kurzen Austausch mit der Bundesratspräsidentin und zur Teilnahme am anschließenden Empfang mit Mitgliedern des Bundesrats.
In der Mediathek des Bundesrats ist die Gedenkstunde abrufbar:
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