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Baden-Württemberg: Solidarität mit den aus der Ukraine geflüchteten Roma

Der vergangene Montag stand in Stuttgart ganz im Zeichen der Solidarität mit den aus der Ukraine geflüchteten Roma: auf Einladung des VDSR-BW trafen sich mehr als 120 Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Ministerien, Hilfsorganisationen und NGOs der Sinti und Roma zum Ersten Landeskongress der Sinti und Roma und tauschten Erfahrungen aus, diskutierten die aktuellen Herausforderungen, stellten hilfreiche Handlungsansätze vor und erwogen langfristige Strategien.


Mit Beginn des Krieges flüchten nicht nur Menschen der Mehrheitsbevölkerung aus der Ukraine in die Länder Europas, sondern auch ukrainische Roma. In Deutschland setzt sich für sie häufig fort, was sie aus ihrer Heimat schon zu Genüge kennen: Antiziganismus, Ausgre


nzung und Ungleichbehandlung. In Baden-Württemberg leistet der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg mit dem vom Sozialministerium finanzierten Projekt ReFIT (regionale Förderung von Integration und Teilhabe) einen wichtigen Beitrag zur Integration geflüchteter Roma: als Ansprechpartner für Kommunen, zivigesellschaftliche Organisationen und geflüchtete Roma gleichermaßen vermittelt der VDSR vor Ort zwischen allen Beteiligten und klärt zudem über die spezielle Situation der ukrainischen Roma auf, um Verständnis zu schaffen.


In drei Podiumsrunden zu "Herausforderungen", "Handlungsansätzen" und "Strategien" erörterten Referenten aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft die vorhandenen Unterstützungsangebote und -hemmnisse und diskutierten über notwendige Entwicklungen für die Zukunft.


Mehr zum Landeskongress finden Sie hier: https://www.sinti-roma.com/beitraege/solidaritaet-mit-den-aus-der-ukraine-gefluechteten-roma-minderheit-land-kommunen-und-soziale-einrichtungen-engagieren-sich/

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